Der Einsatz von Düngemitteln und industrielle Umweltverschmutzung verursachen in unseren Ozeanen immer mehr sauerstoffarme und sog. “tote Zonen”. In diesen toten Meeresgebieten ist kaum mehr Sauerstoff vorhanden, was ein Leben für Meerestiere und -pflanzen unmöglich macht. Eine im Januar 2018 veröffentlichte Studie aus ‚Science‘ alarmiert zur Umsicht.
Düngemittel entlang der Küsten können den Sauerstoffgehalt in unseren Meeren so niedrig werden lassen, dass ein dortiges Leben kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Stickstoffoxid ist ein 300 Mal stärkeres Treibhausgas als CO2. .
Mehr als 50% des gesamten Sauerstoffs auf unserer Erde wird in den Ozeanen gebildet. Sauerstoffarme Gebiete entstehen durch Düngemittel für Tierhaltung und Landwirtschaft.
Die Ertraege von kleinen Kuestenfischern sinken, da die Fischbestände stetig zurueckgehen. Auch der Tourismus ist bedroht. Viele Flüsse und Seen im Landesinneren sind sauerstoffarm geworden oder laufen Gefahr, sauerstoffarm zu werden.
‘Ein Ökosystem, das nicht gesund ist, kann verheerende Folgen mit sich ziehen’ sagt Lisa Levi, Biologin an der Universität in Kalifornien.
Warmes Wasser enthält weniger Sauerstoffstoff als kaltes Wasser. Düngemittel tragen die Schuld für Sauerstoffarme Gebiete entlang Ufern und Flussmündungen. Die wichtigsten Ursachen für dieses Phänomen ist die Viehzucht und der konventionelle Landbau.
Diese Düngemittel sorgen dafür, dass Algen im Wasser gedeihen und blühen. Algen entziehen dem Wasser Sauerstoff.
Welchen Beitrag können wir leisten, um die Ausbreitung sauerstoffarmer oder “toter” Gebiete in unseren Ozeanen zu verhindern?