Schlafen Sie schlecht?
Atmung und Melatonin sind der goldene Schlüssel zu besserem Schlaf
Ein Drittel Ihres Lebens verbringen Sie im Bett. Das sind durchschnittlich ungefähr acht Stunden pro Nacht. Je jünger Sie sind, desto mehr Schlaf haben Sie nötig. Je älter Sie werden, umso weniger schlafen Sie beziehungsweise umso weniger können Sie schlafen. Wieviel Schlaf jemand benötigt, hangt stark von Person zu Person ab. Es ist umso schöner, wenn die Anzahl Stunden, die Sie schlafen, sich tatsächlich deckt mit Ihrem Schlafbedürfnis.
Schlecht schlafen? Wenn Sie aber nicht genügend Schlaf bekommen, ist das eine andere Geschichte. Wenn jemand während eines Monats schlecht schlaft und dadurch tagsüber schlechter funktioniert, spricht man offiziell von einer Schlafstörung. Lustlosigkeit, keine Energie, Konzentrationsprobleme und Reizbarkeit sind die Folgen davon.
Melatonin und Ihre biologische Uhr schenken Ihrem Körper Ruhe und Sauerstoff
Eine ruhige Atmung, Versorgung mit Sauerstoff bis in die tiefen Ihres Körpers, und einen Helfer zur Hand haben der Ihre Kehle öffnet – eine gute Kombination und ein guter Start in die Nacht. Es ist jedoch ebenso wichtig, dass Sie auf Ihre biologische Uhr hören. Denn wenn es dunkel wird, beginnt Ihr Körper mit der Produktion von Melatonin.
Melatonin wird auch Schlafhormon genannt, weil es unser Tag- und Nachtrhythmus regelt. Es sorgt dafür, dass unsere Körpertemperatur sinkt und wir schläfrig weren und in Schlaf fallen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen am nächsten Morgen durch die Fenster scheinen, stoppt unser Körper mit der Produktion von Melatonin. Heutzutage liegen wir jedoch mehr und mehr mit unserem Tablet oder Smartphone im Bett oder schauen wir noch bis spät in die Nacht fern, was dazu führt, dass die Melatonin-Produktion durch den Lichtüberdruss erschwert wird. Versuchen Sie daher, so viel wie möglich auf elektronische Gadgets zu verzichten – mindestens eine Stunde bevor Sie zu Bett gehen.
Eine gesunde Melatonin-Produktion schenkt Ihrem Körper Ruhe. Rechtzeitig schlafen gehen, Ihre Atemwege so gut es geht freihalten – und dann auf das „Sandmännchen“ warten.
Schlafprobleme und Schlaflosigkeit: halten Sie dagegen mit einer tiefen Atmung und sorgen Sie für eine gute Sauerstoffaufnahme
Gesunder Schlaf besteht aus mehreren Schlafphasen in einer festen Reihenfolge. Die Schlafphasen zusammen bilden einen Schlafzyklus. Währen einer Nacht kämpfen Sie sich durch mehrere, aufeinanderfolgende Schlafzyklen. Sie beginnen mit der Übergangsphase zwischen Wachsein und Schlafen. Daraufhin folgt eine Phase in der Sie in einen tieferen Schlaf fallen, gefolgt durch eine Tiefschlafphase. Diese drei Phasen gehören zum sogenannten non-REM-Schlaf.
Danach beginnt die REM-Schlafphase, in der man träumt und das Gehirn extrem aktiv ist. In den kommenden Schlafstunden wiederholt sich dieser Schlafzyklus vier bis fünf Mal. Je nachdem wie Sie die einzelnen Schlafphasen und –Zyklen durchstehen, stehen Sie den folgenden Morgen entspannt oder übermüdet auf.
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