Was passiert mit den Tonnen (Plastik) Müll vom Festival Rock Werchter in Belgien und anderen Festivals?
Trotz aller Bewusstseinsaktionen lagen die Campingplätze vom Festival Rock Werchter voll mit 200 Tonnen Müll, unter anderem mit Riesenbergen Plastik. Auf dem Festivalgelände blieben nach Ende der Konzerte ebenfalls tausende Plastikflaschen und Plastikbecher übrig. Das passiert auch auf den meisten anderen Festivals.
Die Mitarbeiter von Rock Werchter sammelten während des Festivals bereits ungefähr 15 Tonnen Plastikflaschen ein. Eine gute Initiative, auch weil damit € 23.000 für einen Wohltätigkeitszweck eingesammelt wurde: Trinkwasser in Togo. Leider werden Plastikflaschen nur zu 50 % recycelt. Eine recycelte Flasche wird auch nie wieder eine Flasche und bei jeder Recyclingrunde wird das Plastik minderwertiger. Letztendlich wird das Plastik irgendwo abgelagert und verschmutzt den Boden, das Meer und die Luft, die wir dann wieder einatmen.
Verringere deinen ökologischen Fußabdruck, indem du Glas verwendest.
Heutzutage finden wir durch unseren enormen Plastikkonsum sehr viel Plastik als Mikroteilchen in unserem Wasser, unserer Nahrung, auf den Stränden, in der Luft und überall in der Natur. In den letzten 30 Jahren ist die Verwendung von Plastik praktisch explodiert! Im Jahre 1950 produzierten wir nur 1,5 Millionen Tonnen Plastik. Im Jahr 2012 bereits 288 Millionen Tonnen Plastik und diese beunruhigenden Zahlen steigen jährlich! Den Plastikberg kann man vergleichen mit einem Stau auf 7 Fahrbahnen rund um den Äquator mit Lastwagen, die eine Ladung Plastik transportieren. Die gigantischen Bereiche mit Plastiksuppe, die jetzt im Meer treiben, sind gegenwärtig ungefähr 7 Millionen Quadratkilometer groß. Manche Informationsquellen behaupten sogar, sie seien doppelt so groß. Der menschliche Körper nimmt dadurch durchschnittlich 0,5 g Plastik und 0,085 Nanogramm PCB durch den Konsum von Schalentieren auf.
“Wir dachten immer, dass ‘genügend verdünnen’ die Lösung für jegliche Verschmutzung ist und dass die Weltmeere das perfekt können. Die Zeit ist vorbei!” Bart Maes und Maurice Le Clef .
“Sind die karibischen Korallenriffe innerhalb der nächsten 20 Jahre verschwunden?“
Nach Aussagen eines bestürzenden Rapports des International Union for the Conservation of Nature (IUCN) ist es nicht ausgeschlossen, dass die karibischen Korallenriffe innerhalb der nächsten 20 Jahre verschwunden sind. Seit den siebziger Jahren sind die Korallenriffe in diesem Gebiet auf dramatische Weise halbiert, meldet die BBC. Die Autoren des Rapports untersuchten Daten über 90 Korallenriffe und mehr als 35000 Messungen zwischen 1970 und 2012. Viele Korallenriffe auf den karibischen Inseln wurden einer dramatischen Transformation von farbenreichen Königreichen unter Wasser mit einer großen Diversität an Sorten zu toten Orten mit vielen erstickenden Algen ausgesetzt. Die Anzahl der Korallenriffe ist seit den siebziger Jahren mit 50% verringert. Nach Meinung der Forscher sind Überfischung und Verschmutzung die ausschlaggebenden Gründe für dieses Elend. Dadurch verschwanden auch einige der prominentesten Bewohner der Meere. In den achtziger Jahren wurden sehr viele Seeigel durch Verschmutzung getötet. Die Verschmutzung stammt vermutlich aus dem Panamakanal. Überfischung war hauptsächlich für Seepapageien tödlich.
Die Seeigel und Seepapageien ernähren sich durch die Riffe. Ohne die Fische bleiben nur Algen übrig. „Nach einiger Zeit verschwinden relativ viele Korallenriffe. Übrig bleiben Algenriffe mit einer viel kleineren Biodiversität „, sagt Carl Gustaf Lundin, Direktor des Global Marine and Polar Program der IUCN. Er nennt den Befund alarmierend. „Die Korallenriffe sind nicht nur prächtige und wunderbare Orte. Sie sind auch die Lebensgrundlage diverser Länder und dessen Bevölkerung (Tourismus).”
Es gibt trotzdem Hoffnung: nach Aussagen des Rapports gibt es einen Beweis, dass die geschädigten Riffe sich erholen können, wenn sie geschützt werden. „Wir sahen einige Fälle geschädigter Riffe, die sich selber regenerierten“, sagt Lundin. „Wir müssen also die Hoffnung nicht aufgeben, sondern handeln. Die karibischen Inseln sind nicht das einzige Gebiet mit einem Verlust der Korallenriffe. Korallenriffe sind weltweit bedroht. Nach Meinung diverser Naturschützer sind die steigenden Temperaturen der Weltmeere auch ein Grund. Wenn die Temperatur steigt, sterben die sehr kleinen in den Korallen lebenden Algen ab. Dadurch werden die Korallen weiß.“
Ein erster Schritt in die gute Richtung: Stopp die Verwendung von kleinen Plastikflaschen. Trinke kein Wasser mehr aus Plastikflaschen! Verwende Glasflaschen oder eine gläserne Trinkflasche, die nachgefüllt werden kann. Glas verschmutzt die Natur niemals. Glas kann unendlich recycelt werden und ist “cradle to cradle”.
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