Website-Icon Amanprana blog

Meine Tipps für nachhaltiges Kochen (inklusive Rezept)

Vegane Frikadellen in Tomatensauce nachhaltig zubereiten

Nachhaltiges Kochen, Tipps und mein Lieblingsrezept für ein nachhaltiges Gericht finden Sie in diesem Blog. Haben Sie eigene Tipps zum Thema nachhaltiges Kochen? Lassen Sie sie mich wissen!

Nachhaltigkeit ist in unserer Gesellschaft unverzichtbar geworden. Unternehmen können dieses Thema nicht mehr ignorieren und propagieren jede nachhaltige Veränderung, die sie vornehmen.

Mit Amanprana leisten wir unseren Beitrag dazu, denn wir beraten als eines der fünf belgischen Pionierunternehmen den belgischen FOD (Föderaler Öffentlicher Dienst Volksgesundheit, Sicherheit der Nahrungsmittelkette und Umwelt) bei der Entwicklung digitaler Werkzeuge für die biologische Vielfalt.

Auch ich versuche meinen Beitrag zu leisten. Ich esse vegetarisch und regelmäßig auch vegan. Seitan von Bertyn passt genau zu dieser Ernährung! Wussten Sie übrigens, dass man sogar eingefleischte Fleischesser mit Seitan van Bertyn hinters Licht führen kann? Probieren Sie einmal mein Rezept unten in diesem Blog!

Ich liebe den Seitanburger Instant Mix – ideal, wenn es einmal schnell gehen muss! Mit dem veganen Mix kann man nicht nur schnell und einfach Seitanburgers zubereiten, sondern auch zahlreiche andere Fleischersatzgerichte. Side note: Folgen Sie ihnen auf Facebook und Instagram für mehr Rezepte und Vega-Inspirationen. Der instant Protein-Veganmix hat außerdem eine nachhaltige Verpackung und ist aus biologischen Zutaten hergestellt.

Der Verzehr von Seitan von Bertyn hat sehr viele Vorteile gegenüber dem Verzehr von Fleisch. Ich zähle ein paar dieser Vorteile gerne auf: Seitan von Bertyn ist nachhaltiger und enthält mehr Eiweiß und dafür weniger Kohlenhydrate und Fett als Fleisch oder Fisch. Eine absolute Eiweißbombe im Vergleich zu Fisch oder Fleisch. Und natürlich keine Tierquälerei!

7 Tipps für nachhaltiges Kochen und Essen

  1. Essen Sie weniger Fleisch und Fisch, essen Sie mehr pflanzliche Nahrungsmittel
    Fleisch und Fisch auf unseren Tellern stehen für eine hohe Umweltbelastung. Besonders rotes Fleisch (vom Rind, Schwein, Ziege und Schaf) ist sehr schädlich für die Umwelt. Deshalb sollten Sie tierisches Eiweiß durch pflanzliches ersetzten, beispielsweise durch Seitan. Außerdem sollten Sie Wurst durch gegrilltes Gemüse, Hummus oder anderen pflanzlichen Brotaufstrich ersetzen.
  2. Konsumieren Sie nicht mehr Milchprodukte und Käse als nötig
    Besonders ein hoher Käsekonsum belastet sehr die Umwelt. Nehmen Sie als Brotaufstrich deshalb regelmäßig Gemüse, Obst, Hummus oder Nussaufstriche.
    Probieren Sie doch einmal pflanzliche Milch wie beispielsweise Mandelmilch, Reismilch, Hafermilch… anstelle von Kuhmilch. Sehr lecker und außerdem besser für die Umwelt und Ihre Gesundheit.
  3. Essen Sie Vollkornprodukte, Obst und Gemüse
    Entscheiden Sie sich beim Zusammenstellen Ihrer Mahlzeit vorzugsweise für pflanzliche Produkte. Dazu gehören Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, täglich eine Handvoll Nüsse und Pflanzenöle. Die meisten pflanzlichen Produkte belasten die Umwelt nur in geringem Maße.
  4. Achten Sie bei Obst und Gemüse auf die Herkunft und die Saison
    Obst und Gemüse schädigen die Umwelt kaum. Wenn Sie saisonale Produkte kaufen und auf die Herkunft achten, verhalten Sie sich sehr umweltfreundlich. Kaufen Sie Gemüse, das das ganze Jahr über umweltfreundlich produziert wird. Dazu gehören Brokkoli, Rotkohl, Porree, rote Bete, Zwiebeln, Möhren, Chicorée und Staudensellerie. Außereuropäische Produkte, die mit dem Flugzeug transportiert werden, sind umweltschädlicher. Das gilt auch für Gemüse aus beheizten Treibhäusern.
    Auch ein eigener Kräutergarten ist toll und lecker, entweder im Garten oder in Töpfen auf dem Balkon. Abgesehen von der Tatsache, dass die Kräuter aus dem eigenen Garten viel mehr Geschmack haben, ist der Anbau von eigenen Kräutern auch besser für die Umwelt. Das macht sich auch bemerkbar in Bezug auf Plastikverpackungen und den Energieverbrauch für den Anbau und den Transport der Kräuter.
  5. Verschwenden Sie möglichst wenig Energie
    Achten Sie beim Kochen darauf, dass der Deckel auf dem Topf bzw. der Pfanne liegt. Das senkt den Energieverbrauch um das 2- bis 3-fache. Verwenden Sie nicht zu viel Wasser beim Kochen. Eine dünne Wasserschicht – sodass das Essen nicht austrocknet- ist ausreichend. So bleiben außerdem mehr Vitamine erhalten.
    Nehmen Sie einen kleineren Topf. Kleinere Oberflächen haben einen geringeren Wärmeverlust.
    Wenn Sie einen Gasherd haben, sollten Sie das Gas nicht zu hoch einstellen. Wenn Sie die Gasflamme kleiner einstellen, dauert die Garzeit zwar länger, aber Sie sparen 45 bis 80 % Energie.
  6. Verschwenden Sie möglichst wenig Nahrung
    Wenn clever einkaufen, kochen und aufbewahren, müssen Sie weniger Essen wegwerfen. Dann wurden die Nahrungsmittel nicht umsonst produziert. Eine Einkaufsliste und Wochenmenuplan sind hilfreich, um effizient einzukaufen.
    Riechen, probieren und schauen Sie über das Haltbarkeitsdatum hinaus. Wussten Sie, dass ‘Mindestens haltbar bis’ (MHD) das Datum anzeigt, bis zu dem der Produzent oder Verkäufer des Lebensmittels die Haltbarkeit und Qualität des Produkts garantiert? Sehr oft können die Produkte auch nach dem Haltbarkeitsdatum bedenkenlos verzehrt werden.
  7. Abfalltrennung
    Das ist auch etwas, das man sich selbst beibringen kann. Achten Sie darauf, dass Plastik in den gelben Sack gehört und biologische Abfälle in die Biotonne. Ein geringer Aufwand. Sie sollten sowieso nachhaltige und kompostierbare Verpackungen kaufen und Plastik vermeiden. Kaufen Sie Wasser in Mehrweg-Glasflaschen. No plastics!

Nachhaltiges Kochen mit diesem Seitan Rezept

Mein Lieblingsrezept für ein nachhaltiges Gericht mit dem Protein Vegan-Mix von Bertyn finden Sie unten. Dieses Rezept ist als Hauptgericht für 3 Personen geeignet (man kann es auch als Vega-Apero-Häppchen servieren) und die Zubereitungszeit beträgt ca. 20 Minuten.

Rezept für vegane Seitan Frikadellen in Tomatensauce

Vegane Frikadellen in Tomatensauce

Was benötigen Sie für vegane Frikadellen in Tomatensauce?

Wie werden die veganen Frikadellen in Tomatensauce aus Seitan zubereitet?

  1. Geben Sie den Inhalt des Päckchens in eine Schüssel, fügen Sie die Blattpetersilie und die Zwiebel hinzu
  2. Gut durchmischen, dann 120 bis 150 ml Wasser hinzugeben
  3. Kurz kneten, bis eine Teigkugel entsteht
  4. Formen Sie 6 Frikadellen aus dem Teig (nicht kneten, sonst wird der Teig zäh)
  5. Braten Sie die Frikadellen in extra nativem Olivenöl in einer kleinen Pfanne auf geringer Hitze, decken Sie die Pfanne mit einem Deckel ab
  6. Die Frikadellen sollten an allen Seiten schön braun gebraten sein, lassen Sie sie noch etwas garen
  7. Fügen Sie Ihre Lieblingstomatensauce hinzu und lassen Sie die Frikadellen in der Sauce garen

Meine Lieblingstomatensauce ist von Bio Orto, sie ist erhältlich bei amanvida.eu. Haben Sie selbst noch weitere Tipps für nachhaltiges Kochen und Essen? Teilen Sie sie unten mit uns!

Herzliche kulinarische (grüne) Grüße von Chantal x

print